Weitere Bezeichnungen: Föhre, Forle.
Das Wort Föhre ist in fast allen germanischen Sprachen vorhanden, z. B. engl. fir. Kiefer ist vermutlich durch Zusammenziehung von Kienföhre (althochdeutsch kienforha) entstanden und ist erst ab dem 16. Jahrhundert belegt.
Als Kiefernholz wird das Holz der Kiefern (Gattung Pinus) bezeichnet, das wie bsp. auch Tannen-, Fichten- oder Lärchenholz zu den Nadelhölzern gehört. In Europa wird unter dieser Bezeichnung fast ausschließlich das Holz der Waldkiefer (Pinus sylvestris) bezeichnet. International gibt es eine Reihe weiterer Arten, deren Holz für unterschiedliche Nutzungen verwendet wird, darunter die Zirbelkiefer (Pinus cembra), die Weymouth-Kiefer (Pinus strobus) und die zunehmend aufgrund ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Luftverunreinigungen angebaute Schwarzkiefer (P. nigra).